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Leerstandsbewachung – Schutz vor Vandalismus und Hausbesetzern
Leerstehende Immobilien sind nicht nur für potenzielle Investoren interessant. Auch Graffiti-Sprayer, Hausbesetzer, Obdachlose oder Vandalen finden sie spannend. Solche Menschen nutzen erkennbar unbewachte und längere Zeit leerstehende Objekte vornehmlich wegen ihrer Zerstörungswut. Manche möchten ungeniert ihren vermeintlichen Kunstinteressen folgen. Andere nisten sich oder auf der Suche nach einer kostenfreien Unterkunft im Gebäude ein. Ohne Wachdienst oder einen Polizeieinsatz verlassen sie es meist nicht wieder.
Viele Eigentümer einer leerstehenden Immobilie beauftragen aus Kostengründen kein Sicherheitsunternehmen als Hauswächter. Doch eine vorübergehend ungenutzte Immobilie nicht zu bewachen, kostet den Eigentümer meist ein Vielfaches dessen, was ein Sicherheitsdienst wie Paffen gekostet hätte. Auch leerstehende Immobilien stellen einen Wert dar. Wenn sie nicht zugunsten eines neuen Gebäudes abgerissen werden sollen, verdient auch der Leerstand angemessenen Schutz. Mit einer professionellen Leerstandsbewachung durch Paffen ist das gewährleistet.
Leerstandsbewachung und Baustellenbewachungen rechnen sich
Vorübergehend leerstehende Gebäude sollen meist entweder saniert, entkernt oder abgerissen werden. Oftmals werden sie an einen Investor verkauft. Bis dahin stehen sie oft eine Weile leer. Andererseits gibt es Leerstand auch auf dem Bau. Auch auf einer Baustelle muss die Sicherheit Unbefugter, die sie betreten möchten, gewährleistet sein. Das ist Aufgabe des Bauherrn. Die Sicherheit der Baustelle selbst und die Sicherung leerstehender Gebäude obliegen jedoch einem Sicherheitsdienst.
Diebstähle von Materialien, das Beschmieren von Wänden mit Graffitis, Vandalismus-Schäden oder der unberechtigte Daueraufenthalt Fremder im Leerstand kosten Zeit und Geld. Außerdem stehen Haftungsfragen, verweigerte Versicherungsleistungen, Bauverzugszeiten oder Wertminderungen an der Immobilie im Raum. Eine Leerstandsbewachung kann mit technischen Hilfsmitteln wie Beleuchtung, Kameras und Bewegungsmeldern vorgenommen werden. Sie kann aber auch durch regelmäßige Kontrollgänge des Wachpersonals und andere Sicherungsdienstleistungen gewährleistet werden.
Ein kluges Bewachungskonzept ist notwendig
Technische Lösungen alleine sind für den Objektschutz und Werkschutz leerstehender Gebäude meist nicht ausreichend. Erfolgt die Leerstandsbewachung nur mit Kameras, ergeben sich folgende Schwierigkeiten:
Erstens haben Kameras tote Winkel.
Zweitens können sie ausgeschaltet oder zerstört werden.
Drittens haben viele Immobilien zu viele Räume und Flure, um sie mittels technischer Überwachung vollständig ins Bild zu rücken.
Zudem können technische Hilfsmittel nicht unterscheiden, ob jemand Zugangsberechtigtes das Gebäude betritt. Meldet ein Bewegungsmelder, dass jemand sich im Gebäude aufhält, wird automatisch Alarm ausgelöst.
Die Mitarbeiter unseres Sicherheitsdienstes sind in der Lage, zugangsberechtige Personen von solchen zu unterscheiden, die eigenen Interessen folgen. Selbst wenn unsere Mitarbeiter die Örtlichkeit nicht bis ins Detail kennen, müssen sie unterscheiden können, ob ein Alarm ausgelöst werden soll oder nicht. Bei Sicherungsdienstleistungen rund um die Leerstandsbewachung bedarf es jahrelanger Erfahrung und eines guten Instinktes. Ein Alarm wäre nicht nötig, wenn der Polier etwas auf der Baustelle vergessen hat. Er wird nicht ausgelöst, wenn zwei Elektriker wegen wetterbedingter Verzögerungen eine Sonntagsschicht einlegen müssen.
In einem leerstehenden Mietshaus oder einer Villa, die zum Verkauf steht, dürfte sich jedoch nachts niemand aufhalten. Ein erfahrener Wachmann bringt einen sechsten Sinn für die Leerstandsbewachung mit. Er erkennt, wenn irgendwelche Geräusche nicht in die gewohnte Geräuschkulisse passen. Wachleute riechen Rauch und Lösungsmittel aus Sprayfarben und können routiniert die Quelle dieser Ausdünstungen auszumachen. Für die Bewachung leerstehender Gebäudekomplexe ist ein Wachmann die beste und die kostengünstige Investition. Unsere sorgfältige Gefahrenanalyse ergibt, ob bei einer Leerstandsbewachung zusätzlich technische Hilfsmittel eingesetzt werden müssen.
Leerstandsbewachung mit umliegenden Freiflächen
Neben einem leerstehenden Objekt liegen meist auch unbebaute Flächen vor. Diese liegen neben, vor oder hinter dem zu bewachenden Gebäude. Ein Leerstand liegt nur vor, wenn Gebäude teils oder ganz nicht genutzt werden. Die Freiflächen neben dem Objekt werden im Allgemeinen nicht als Leerstand gewertet und fallen nicht unter die Leistungen der Leestandsbewachung. Daher ist die Freiflächenberechnung für ein Objekt wichtig für die Beauftragung von Sicherungsdienstleistungen für das Objekt.
Wenn die Leerstandsbewachung auch die Freiflächen beinhalten soll, sind technische Hilfsmittel oft sinnvoll. Kameras und Bewegungsmelder sind ebenso sinnvoll wie ein Wachmann, der die Freiflächen stündlich mit einem Wachhund begeht. Der Wach- und Sicherheitsdienst muss dafür die Größe der Freiflächen rund um das leerstehende Gebäude kennen. Nur dann kann sichergestellt werden, dass die Objektsicherung lückenlos vorgenommen werden kann.
Wenn die Freiflächen und das Gebäude von der Straße aus gut einsehbar sind, ist es für das Bewachungspersonal optimal. Schwieriger wird die Gebäudesicherung bei dicht eingewachsenen Freiflächen. Bei hohen Mauern rund um das Objekt oder Hinterhofgebäude sind meist besondere Bewachungsmaßnahmen einzuleiten. Möglicherweise ist die ständige Anwesenheit eines Wachmanns hier sinnvoll. Welche Maßnahmen im Einzelnen zur Objektsicherung herangezogen werden, ist unterschiedlich und werden in einem ausführlichen Beratungsgespräch vor der Auftragserteilung vom Sicherheitsdienstleister ermittelt.
Paffen Sicherheitsdienst bietet Ihnen alle Sicherheitsdienstleistungen aus einer Hand.
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Sicherheitskonzept!