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Lockdown: Sicherheitsbranche brechen die Kunden weg
Schwere Zeiten für die Sicherheitsbranche
Lockdown: Sicherheitsbranche brechen die Kunden weg

Lockdown: Sicherheitsbranche brechen die Kunden weg

Eine erneute Verschärfung und Verlängerung des Lockdowns führen nicht zur temporären Schließung vieler Betriebe in Deutschland. Vielmehr bewahrheitet sich die Befürchtung von Wirtschaftsexperten und es folgt eine Insolvenzwelle. Damit sterben auch der Sicherheitsbranche die Auftraggeber weg.

Inwiefern trifft der Lockdown die Sicherheitsbranche?

Zu den Kunden eines Sicherheitsdienstes zählen häufig Unternehmen, die besondere Sicherungsmaßnahmen aufgrund von Menschenmassen benötigen. Vereinfacht lässt sich das am Beispiel der Veranstaltungen darstellen: Auf Großveranstaltungen sorgen Sicherheitsdienstleister für den reibungslosen Ablauf des Events. Beginnend mit der Einlasskontrolle werden weitere Security-Dienstleistungen wie Veranstaltungsschutz im Bühnenbereich, das Freihalten von Notausgängen uvm. benötigt. Neben der Veranstaltungsbranche trifft es bekanntlich auch die Messebranche schwer. Seit nunmehr einem Jahr fand in Deutschland keine einzige Messe statt. Ein Ende dieses Lockdowns ist nicht abzusehen, da Messen aktuell selbst unter Auflage von Corona-Schutzmaßnahmen nicht durchgeführt werden dürfen. Auch in Bonn entfällt aufgrund der Pandemie bereits zum zweiten Mal in Folge die Großveranstaltung Rhein in Flammen oder Pützchens Markt 2020.

Einzelhandel im Lockdown


Auch der Einzelhandel leidet: Hier muss allerdings eine Differenzierung zwischen dem Lebensmittel- und sonstigen Einzelhandel gezogen werden. Ersterer kann sich glücklich schätzen, als systemrelevant eingestuft worden zu sein. Hier konnten Sicherheitsdienste in der Zeit des Lockdowns sicherlich den einen oder anderen Doorman für wenige Wochen unterbringen. Doch von „Krisengewinner Sicherheitsbranche“ kann hier nicht die Rede sein. Doch warum ist das so? Der Einzelhandel beschäftigt Sicherheitsdienste in der Regel für Ladendetektive, in seltenen Fällen auch für Doorman Tätigkeiten. Durch die Schließung der Geschäfte entfällt denklogisch auch das Security-Geschäft. Andere geöffnete Geschäfte wie beispielsweise Optiker, können nur noch mit Termin betreten werden. Dies erschwert den Ladendiebstahl bzw. macht ihn nahezu unmöglich. Daher kommen hier auch keine Ladendetektive mehr zum Einsatz.

Ein weiterer Geschäftszweig der Sicherheitsbranche ist der Geld- und Werttransport. Spätestens nach dem ersten Lockdown wird das Bezahlen mit Bargeld als nicht sicher eingestuft und sollte möglichst elektronisch per EC oder Kreditkarte erfolgen. Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen machte sich allerdings schon einige Jahre vorher bemerkbar. Dazu kommt dann noch die weitgehende Schließung des Einzelhandels. Ein geschlossenes Kaufhaus braucht demnach auch keinen Dienstleister, der Bargeldreserven abholt.

Selbst in der Hotellerie werden Sicherheitsmitarbeiter häufig als Night-Auditor oder Nachtportier eingesetzt. Als Night-Auditor übernehmen Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten den eingeschränkten Hotelbetrieb in der Nacht. Sie passen nicht nur auf das Hotel auf, sondern übernehmen auch Nebendienstleistungen wie den Late-Check-In / -Out und Rezeptionsdienste. Geschlossene Hotels und ein Beherbergungsverbot führen auch hier zum Wegfall der Dienstleistung. Außerdem bleibt abzuwarten, wie lange die Hotelbranche einen weiteren Corona-Lockdown überleben wird.

Der Objektschutz gehört zum Kerngeschäft der Branche. Doch selbst hier kommt es zum Stellenabbau seitens der Auftraggeber. Viele Betriebe sind von Kurzarbeit und Teilschließungen betroffen. Andere haben ihre gesamte Belegschaft ins Homeoffice geschickt, sodass im Werk- und / oder Unternehmen bis auf wenige Personen niemand mehr arbeitet.

Folgende Sicherheitsdienstleistungen werden aufgrund er aktuellen Corona-Pandemie nicht benötigt:

  • Einlasskontrollen bei Veranstaltungen
  • Eventschutz bei Messen
  • Night-Auditoren in der Hotellerie
  • Ladendetektive im Textileinzelhandel
  • Museumswärter

Nachfolgende Dienstleistungen werden aktuell nur eingeschränkt nachgefragt bzw. benötigt:

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Sicherheitsbranche im Jahr 2021 anpasst. Unserer Ansicht nach werden es viele meist kleinere Mitbewerber nicht überleben. Wie so oft im Leben gilt es auch hier, sich der Nachfrage anzupassen und umzudenken.


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