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Zu den vielfältigen Aufgabenbereichen, die einem Wach- und Sicherheitsdienst angetragen werden, gehört auch die Zugbewachung. Dabei geht es weder um die technische Zugüberwachung, noch darum, Personenschutz in voll besetzten Züge zu gewährleisten. Das sind Aufgaben anderer Instanzen. Wir vom Paffen Sicherheitsdienst überwachen vielmehr leere Züge, die auf dem Abstellgleis stehen.Professionelle Zugbewachung bietet Schutz vor Vandalismus und Graffiti-Sprayern
Früher hatten viele Buben den Traum, Lokführer zu werden. Abgestellte Züge, Loks und Bahnabteile stellen auch heute faszinierende Aufenthaltsorte dar. Heute interessieren sich vor allem Graffiti-Sprayer und Vandalen für vermeintlich unbewachte Züge. Für Sprayer sind leerstehende Züge wunderbar große Flächen, auf denen man sich mit der Sprühdose austoben kann. Für Sprayer wie für Vandalen ist auch das Zuginnere interessant. Hier wird blinde Zerstörungswut ausgetobt. Werden die Täter dabei beobachtet, kommt es zum Polizeieinsatz.
Schmierereien an Abteilwänden, aufgeschlitzte Sitzpolster oder demolierte Apparaturen im Führerstand der Lok ergeben am Ende hohe Schadenssummen. Noch teurer werden Zugausfälle, die dadurch entstehen. Die unvermeidlichen Versicherungsbeiträge verschlingen hohe Summen. Wer nachts nicht für professionelle Zugbewachung sorgt, geht ein hohes Risiko ein. Immer wieder muss auch mit Tätergruppen gerechnet werden, die der Deutschen Bahn AG absichtlich schaden möchten.
Während der sogenannten Abstellung kommt es immer gehäuft zu absichtsvollen Sabotageakten und Sachbeschädigungen, die durch die Beauftragung eines Sicherheitsdienstes verhindert werden können. Der Vandalismus an Güterzüge, Personenzüge und Loks wird durch ein professionelles Bewachungsunternehmen wie dem Paffen Sicherheitsdienst auf ein Minimum reduziert.
Die Versicherung sieht Schäden, die repariert, gereinigt und wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt werden können, nicht einmal als Sachbeschädigung an. Das bedeutet: Die Deutsche Bahn AG bleibt auf den Kosten solcher Schäden sitzen.
Die Entfernung von Graffitis und Schmierereien auf dem Bahngelände, an Fahrkartenautomaten oder an Zügen auf dem Abstellgleis wirft immense Kosten auf. Eine Bahnbewachung zum Schutz vor Vandalen ist daher eine gute Investition. Die Kosten für den Objektschutz bewegen sich in einem deutlich niedrigeren Rahmen, als Kosten für Bahnausfälle und die Reparatur von Schäden durch Vandalismus.
Der Paffen Sicherheitsdienst erstellt eine Gefahrenanalyse für den Auftraggeber. Diese mündet in den Entwurf eines Überwachungsplans, der der aktuellen Gefahrenlage angepasst wird. Wir stellen daraufhin gut geschultes Personal zusammen. Dieses Bewacher-Team kann auf jede Meldung von beobachteten Eingriffen während der Abstellung zeitnah reagieren und behält Züge, Loks und deren Umgebung ständig im Auge.
Die Täter kommen vorzugsweise nachts
Graffiti Sprayer agieren mittlerweile auch tagsüber ungeniert. Sie kommen jedoch auch nachts, wenn sich Vandalen im Schutz der Dunkelheit an Güterzügen und E-Loks in Abstellung zu schaffen machen. Wenn die Täter nachts aktiv werden, ist bei jedem Einsatz besondere Vorsicht geboten und die Sicherheit aller beteiligten Personen zu gewährleisten. Niemand soll bei der Bahnbewachung zu Schaden kommen.
Bei der Zugbewachung müssen vom Bewachungsunternehmen Sicherheitsvorschriften der Deutschen Bahn AG eingehalten werden. Diese betreffen den Aufenthalt im Bereich der Schienen und Bahnanlagen. Hier sind stromführende Kabel und Starkstrommasten zu beachten, die zum Risiko für die Sicherheit von Tätern und Mitarbeitern werden können. Bei jedem Einsatz unserer Sicherheitsmitarbeiter müssen neben den eigenen Vorschriften daher auch sämtliche Sicherheitsvorschriften der Bahn eingehalten werden.
Oft sind Züge zu bewachen, die eine Länge von bis zu 400 Metern haben. Dafür braucht es mehr als einen aufmerksamen Wachmann. Um effektiven Objektschutz vor Vandalismus und Schmierereien zu gewährleisten, müssen vorbeugende Maßnahmen angedacht. Außerdem muss ein Aktionsplan entworfen werden, der im Akutfall wirksam wird. Meist sind gleich mehrere Sprayer oder Vandalen bei der "Arbeit" anzutreffen. Unsere Sicherheitsmitarbeiter spüren diese auf und machen sie nach Möglichkeit dingfest.Zugbewachung ist auch Personenschutz
Je nach Gefahrenanalyse leisten Wach- und Sicherheitsdienste wie Paffen regelmäßige Streifengänge auf dem gesamten Bahngelände inklusive der Abstellgleise. Sie übernehmen gegebenenfalls Sonderwachschichten oder Nachtbewachungen. Die Bewachung von abgestellten Loks ist ebenso machbar wie die Bewachung von Güterzügen mit Gefahrgut.
Ein besonderes Augenmerk haben die Sicherheitsmitarbeiter unseres Bewachungsunternehmens auf die Sprayer-Szene. Die jungen Leute, die hier aktiv sind, gefährden sich durch das Taggen und Sprayen großflächiger Graffitis oft selbst. Durch das ungeschützte Einatmen der Gase aus den Farbspray-Flaschen können sie Atembeschwerden bekommen. Sicherheitsmitarbeiter von Paffen übernehmen nicht nur den Schutz vor dem Besprühen der Züge durch nächtliche Patrouillen. Gegebenenfalls verhindern die geschulten Mitarbeiter auch, dass Jugendliche sich bei der Flucht oder bei unbefugten Aktionen zwischen den Abstellgleisen in Gefahr bringen.
Viele Jugendlich geraten beim Klettern auf das Waggondach durch einen sogenannten Lichtbogen unter Starkstrommasten in Lebensgefahr. Für uns steht die Sicherheit aller Beteiligter stets an erster Stelle. Gegebenenfalls alarmieren unsere Sicherheitsmitarbeiter den Rettungswagen und die Feuerwehr zwecks Bergung der Verunglückten. Es geht oft nicht nur um den Schutz hohe Sachwerte, sondern auch um die Sicherheit von Fahrgästen und Bahnpersonal. Wenn Vandalen und Saboteure sich an einer Lok oder einem Güterzug zu schaffen machen, muss das von unserem Sicherheitsdienst ausgearbeitete Sicherheitskonzept greifen.Vertrauen Sie Sicherheitsmitarbeitern von Paffen für die Zugbewachung!
Der Wach- und Sicherheitsdienst Paffen übernimmt alle Aufträge im Bereich der Bahnbewachung und der Überwachung abgestellter Loks, Personenzüge und Güterzüge. Abgesehen von notwendig werdenden Maßnahmen zum Schutz der Züge sind unsere Sicherheitsmitarbeiter auch protokollarische Pflichten gegenüber dem Auftraggeber zu erfüllen. Jede Beobachtung und jede aufgedeckte Aktion gegen Güter- oder Personenzüge wird sorgfältig dokumentiert. Anhand der Protokolle können Handlungsmuster, hauptsächliche Zeitfenster, in denen bestimmte Tätergruppen aktiv sind sowie Wiederholungstäter erkannt werden.
Gegebenenfalls werden im Bereich der Abstellgleise nächtliche Beobachtungsposten eingesetzt, um Wiederholungstäter und Saboteure zu überführen. Die Protokolle unseres Sicherheitsdienstes können auch gegenüber der Versicherung eingesetzt werden. Da die Bewachung von Loks und Zügen immer aufwendiger wird, werden in diesem Bereich von verschiedenen Sicherheitsdiensten und Wachunternehmen sowie von der Deutschen Bahn AG und deren Subunternehmen Mitarbeiter gesucht.
Aufmerksame Beobachter können der Deutschen Bahn AG viel Geld ersparen. Vor allem aber sorgen solche Menschen dafür, dass auf der Schiene alles gut läuft. Über die Kosten, die die Bewachung abgestellter Züge aufwirft, schweigt sich die Deutsche Bahn AG aus.
Paffen Sicherheitsdienst bietet Ihnen alle Sicherheitsdienstleistungen aus einer Hand.
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Sicherheitskonzept!