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Alarmzentrale – die Kommandozentrale für den Notfall!In der Alarmzentrale laufen alle Fäden zusammen. Dabei handelt es sich um die Einsatzleitstelle. Sie besteht aus der Kontroll- und Steuereinheit. Sie sorgt im Notfall für rasches Handeln. Dabei kann es sich um einen Überfall, einen Einbruch, einen Brand oder eine technische Störung. Hier laufen alle Informationen zusammen und werden ausgewertet.
Eingehende Notrufe werden zunächst genau analysiert. Was ist genau passiert, wo, wie, wann und welche Personen betrifft es. Danach richtet sich die weitere Vorgehensweise sowie welcher Notfalldienst, Rettung, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk oder Polizei, eingesetzt werden muss. Sind mehrere betroffen, übernimmt die Leitstelle die Koordination. Die Zentrale ist immer mit Telefon und Funk ausgestattet. Zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung in Katastrophenfälle verfügt die Leitstelle auch über ein zusätzliches Notstromversorgungssystem. Das Telefon ist üblicherweise an einem anderen Stromkreis als der Rest des Versorgungssystems angeschlossen.
Die Zentrale muss streng nach einem vorgegebenen Alarmplan vorgehen. Zunächst kommt es zur Alarmvorprüfung. Die Abfrage sowie Erfassung des eingehenden Notrufs erfolgt mit dem Computer über das Einsatzleitsystem. Danach erfolgt die Priorisierung, wie dringlich der Notfall ist. Danach wird die Entscheidung über die einzusetzenden Mittel gefällt. Diese sind in der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) festgelegt. Sehr wichtig ist die Einhaltung der Hilfsfrist. Diese besagt, wie schnell das Rettungsmittel am Einsatzort einzutreffen hat. Danach erfolgt die Alarmierung des jeweiligen Dienstes über Sprechfunk, Sirene, etc. Dies kann per Telefon, Alarmfax, SMS oder Datenfunk geschehen. Nach Übermittlung des Einsatzauftrags melden sich die Einsatzkräfte bei der Leitstelle und erhalten die Einsatzbefehle. Hierbei werden diese auch über die wesentlichen Fakten detaillierter informiert. Die Leitstelle erhält laufend Rückmeldungen der Rettungsdienste über die Lage vor Ort und entsendet, wenn nötig, zusätzliche Hilfsmittel oder Dienste zum Einsatzort (Hubschrauber, noch mehr Rettungswagen, Gefahrgutspezialisten, etc.). Darüber hinaus nimmt die Einsatzzentrale oft auch die Aufgaben einer Giftinformationszentrale wahr. Die Zentrale muss immer dafür Sorge tragen, dass trotz eines großen Einsatzes noch genügend Reservekräfte für andere Notfälle zur Verfügung stehen. Bei Großereignissen wird auch die Bevölkerung über Verkehrsmeldungen, Radiodurchsagen, etc. informiert und gewarnt. Jeder Einsatz muss nach genauen Vorgaben entsprechend dokumentiert werden.
Aus Kostengründen werden vor allem in Nord- und Ostdeutschland neben Feuerwehr und Rettung auch der Katastrophenschutz eines Landkreises in einer „Integrierten Regionalleitstelle“ zusammengefasst. Diese müssen dann auch die Aufgaben für mehrere Gebietskörperschaften übernehmen. Darüber hinaus gibt es noch die „Kooperativen Regionalleitstellen“(KRLS). Da ist neben der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr auch noch die Polizei untergebracht. Viele Alarmsysteme sind entweder mit der Polizei oder dem Rettungsdienst für den Notfall verbunden. Da es in den letzten Jahren immer mehr zu Einbrüchen gekommen ist, ist das in vielen Gebieten schon gang und gäbe. Der Alarmplan sieht auch vor, welche Aktionen genau zu setzen sind. Die Alarmvorprüfung beinhaltet auch sogenannte „technische Fehlalarme“. In Niedersachsen gibt es fünf Kooperative Regionalleitstellen. In ländlichen Gebieten ist es oft so, dass die Feuerwehrleitstellen nicht immer besetzt sind. Dann übernimmt die Polizeieinsatzzentrale (PEZ) diese Aufgaben. Nichtpolizeiliche Einsatzzentralen sorgen im Notfall zusätzlich für Schutz und sind staatlich zertifiziert. Sie unterstützen die staatlichen Einsatzkräfte im Notfall bzw. melden Notfälle und greifen rasch ein. So können Katastrophen oft schon im Einsatz verhindert werden. Die Mitarbeiter der Zentrale unterlaufen ständigen Fachschulungen und sind staatlich geprüft. Alle Pläne und Einsätze laufen streng nach Vorschrift und den technischen, rechtlichen und medizinischen Vorgaben ab. Auch die nichtpolizeilichen Leitstellen sowie deren Mitarbeiter unterlaufen regelmäßigen Überprüfungen und Kontrollen. Dasselbe trifft auch auf die Ausrüstung, Geräte, Anlagen und Fahrzeuge zu. Die Alarmpläne werden immer upgedated, ebenso die Computersysteme. Die technische Ausrüstung entspricht immer dem letzten Stand der Technik.
Die Alarmzentrale, welche auch Einsatzleistelle genannt wird, stellt die Kontroll- und Steuerungseinheit einer Gefahrenmeldeanlage dar. Sie wird insbesondere zur Brandbekämpfung, Überfällen, Störmeldungen und Einbrüchen eingesetzt, denn in der Einsatzleistelle werden alle Informationen gesammelt und ausgewertet.
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