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Das Aufgabenfeld eines Sicherheitsdienstes ist breit gefächert. Auch Aufträge zur Bewachung von Personen, Gebäuden oder Objekten gehören dazu. Sowohl Objektschutz, Werkschutz als auch die Baustellenbewachung gehören dazu. Mit dem Bewachungs-Begriff wird eine gewerbsmäßige Tätigkeit benannt, die den Schutz des Eigentums oder der Sicherheit anderer zum Inhalt hat.
Um eine Vor-Ort-Bewachung sicherzustellen, führt ein Wachdienst regelmäßige Kontrollgänge durch. Alternativ ist ein Team von Wachleuten in einem Wachbüro Tag und Nacht vor Ort anwesend. Das ist bei besonders schutzbedürftigen Gebäuden oder Bundeswehr-Liegenschaften der Fall.
Jede Bewachungsaufgabe beinhaltet eine "aktive Obhutstätigkeit". Damit kann eine zeitweise Beaufsichtigung bestimmter Areale gemeint sein. Es sind damit aber auch Bewachungsaufgaben umschrieben, die durch wiederkehrende Kontrollen wahrgenommen werden.
So kann zum Beispiel ein Firmengelände mit Videokameras, Zäunen und Schließanlagen gesichert sein. Trotzdem wird ein Wachdienst beauftragt, alle zwei Stunden einen Rundgang zu machen. Dabei können Wachhunde als Begleiter eingesetzt werden. Damit wäre die "aktive Obhutstätigkeit" erfüllt. Bei ausschließlich technischen Überwachungen wäre das nicht der Fall.
Neben wertvollen Kunstgegenständen in einer Museumsausstellung können auch Geldtransporte, Kaufhausabteilungen, Zugänge zu Musikfestivals, Parkplätze, Garderobenbereiche in der Oper oder andere Areale bewacht werden. Die erkennbare Präsenz von Wachleuten und Security-Mitarbeitern sorgt für Sicherheit und Ordnung.
Da die Inhalte von Bewachungsaufträgen unterschiedlich sind, haben sich verschiedene Bezeichnungen für spezielle Bewachungsaufträge etabliert. Geht es um sicherungsbedürftige Gebäude oder kostbare Gegenstände, handelt es sich um Objektschutz-Bewachungen.
Geht es um die Bewachung einer Grenze, einer Bundeswehr-Liegenschaft oder eines öffentlichen Baugrundstücks, sprechen wir von Territorialschutz. Territorien können durch Patrouillen oder ein Befahren mit Fahrzeugen überwacht werden. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen wie Kameras, Zäune, Bewegungsmelder oder Sirenen erschweren das unbefugte Betreten. Sind bei einem Bewachungsauftrag Menschen involviert, kann es sich um Personenschutzaufgaben oder einen Veranstaltungsschutz handeln.
In diesem Fall müssen alle Zugänge, die Kassenbereiche, die Bühne und der Bühnengraben, die Bereiche hinter der Bühne samt Umkleidebereich, die Fluchtwege und die Parkplätze bewacht werden. Dazu gehört ein hoher Personaleinsatz, der die Zugangs-, Durchgangs- und Sicherheitskontrollen übernimmt. Bestimmte Bereiche müssen als Sperrzonen oder Sicherheitsbereiche ausgewiesen werden. Zu diesen haben nur bestimmte Personen Zugang.
Vielfach genügen Bewachungen alleine nicht, um dauerhafte Sicherheit zu gewährleisten. Daher werden oft zusätzliche Sicherungsmaßnahmen installiert. Dabei kann es sich um bauliche Bewachungsmaßnahmen wie Absperrungen, Sicherheitszäune, Mauern, vergitterte Fenster oder Schutztüren handeln. Das ist zum Beispiel bei Firmengeländen, Ministerien, Haftanstalten und Militäranlagen der Fall.
Technische Überwachungsmöglichkeiten wie Bewegungsmelder, Lichtschranken, Kameras oder Alarmanlagen ergänzen die regelmäßigen Kontrollgänge des Wachpersonals. Die organisatorische Überwachung umfasst die Installation von Schließanlagen und/oder sie beinhaltet individuelle Personenidentifikation, beispielsweise durch einen Pförtner.
Um Gelände besser überwachen zu können, können Wachstuben oder Wachtürme eingerichtet werden. Nicht ganz zufällig sprechen wir bei den Rettungsdiensten von einer Rettungswache, bei Polizeidienststellen von Polizeiwachen. Die potenzielle Gefahrenlage entscheidet darüber, ob Pförtner, Nachtwächter oder Aufseher ausreichen. In vielen Fällen wird die Überwachung durch ein Team von Security-Mitarbeitern geleistet.
Die Präsenz der Bewacher muss jederzeit sichergestellt sein, tags und nachts ebenso wie an Wochenenden oder Feiertagen. Sorgfältig ausgearbeitete Wachpläne stellen eine lückenlose Überwachung sicher. Sie müssen aber auch die zeitige Ablösung der involvierten Mitarbeiter sicherstellen. Wachsamkeit und Übermüdung passen nicht zusammen. Langeweile, Ablenkungen und Routine führen schnell zu Unaufmerksamkeit.
Manche Bewachungen werden durch die Polizei, die Zollwache, den Grenzschutz oder ähnliche Institutionen vorgenommen. Auf ankernden Schiffen sind spezielle Ankerwachen üblich. Deren Aufgabe ist es, die Schifffahrtswege und das eigene Schiff zu bewachen. Weder darf sich der Anker unbemerkt vom Grund lösen, noch darf ein Feuer im Maschinenraum die Schiffsbesatzung in Gefahr bringen.
Prominente Areale wie der Buckingham Palace oder der Vatikan haben eigene Palastwachen. Die Feuerwehr stellt Brandposten ab, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. Steht Brandstiftung im Raum, sichert die Brandwache das Areal, um wichtige Spuren für die Spurensicherung zu erhalten.
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